Infos

Was erwartet Sie?

Nokija soll ein Informations- und Kommunikationsblog für alle im Arbeitsfeld der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg und darüber hinaus sein.

Pressemitteilungen, Aufrufe, Bekanntmachungen oder Dinge wie Globalrichtlinien sollen gebündelt zugänglich sein und diskutiert werden. Es besteht die Möglichkeit, einzelne Berichte explizit zu kommentieren, oder Themen im Forum zur „Sprache“ zu bringen.
Es soll der Raum geboten werden, auf Fortbildungen, Gremien, Fachtagungen oder Feiern aufmerksam zu machen.

Darüber hinaus soll eine ausführliche Adressdatei einen Überblick verschaffen wer sich wo mit was beschäftigt und eine unkomplizierte Kontaktaufnahme zu einzelnen Einrichtungen ermöglichen.

Wer macht hier was?

Derzeit sind wir ein kleiner Kreis von KollegInnen aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit bezirklicher und freier Trägerschaft. Die Tatsache, dass wir noch wenige sind, die neben ihrer Haupttätigkeit an dieser Plattform basteln, bedeutet, dass sie nicht immer auf dem aktuellsten Stand sein kann. Wir sind aber stets bemüht und freuen uns auf Verweise zu interessanten Artikeln, Themen oder gerne auch eigenen Wortbeiträgen. Mitmachen ist erwünscht!

Und Warum?

Der Druck auf die offene Kinder- und Jugendarbeit wächst. Neue Arbeitsfelder werden von außen herangetragen, die mit immer knapperen personellen und finanziellen Ressourcen bewältigt werden müssen.

Seit der Regionalisierung in Hamburg 1998 gibt es hier kein überregionales fachliches Gremium offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen mehr, an dem sich behördliche Einrichtungen beteiligen. Es fehlt der regelmäßige, direkte Austausch über politische Entscheidungen, Jugendtrends und andere aktuelle Themen und Problemlagen die im Jugendbereich akut sind oder werden.

Viele fachpolitische Entscheidungen in Hamburg werden landesweit verabschiedet, in den einzelnen Bezirken aber unterschiedlich umgesetzt. Ein Informationsaustausch ermöglicht einen Abgleich und die durch Regionalisierung hervorgerufene Isolierung vieler behördlicher Einrichtungen könnte wieder verringert werden.

Ähnlich verhält es sich mit dem Austausch unter Einrichtungen freier und kommunaler Träger.
In der Regel lernt man nur Einrichtungen aus dem eigenen Quartier, maximal aus dem nebenan gelegenen kennen, es sei denn, man liest hier und da etwas über Andere. Gerade in diesem Bereich bestehen teilweise erhebliche Vorurteile gegenüber der Arbeitsweise und den Ansätzen Anderer.

Sicherlich gibt es viele Unterschiede in der Struktur und zum Teil vielleicht auch in der Arbeitsweise. Ein guter Grund sich in der Basis nicht auszutauschen besteht unseres Erachtens jedoch nicht. Hier kann ein Internetforum ein Anfang sein, Themen aus der Jugendarbeit aufzugreifen und zu diskutieren, einander kennen zu lernen, sich zu vernetzen und gemeinsame Aktionen zu machen und vielleicht sogar gemeinsam für unser Arbeitsfeld Stellung zu beziehen.