Am 2.Juni für ein Kinder-, Jugend- und Familienfreundliches Hamburg

9:30 Uhr Gerhart-Hauptmann-Platz

Nein, es muss nicht zwangsläufig soweit kommen wie in Sachsen, wo laut taz vom „Sterben der Zukunft“ gesprochen wird, weil die Nazis durch drastische Sparmaßnahmen im Jugendhilfeetat nun vermehrt eigene Jugendarbeit betreiben können. Aber auch in Hamburg brauchen rechte Organisationen Nachwuchs und auch in Hamburg könnten Einschnitte bei der öffentlich geförderten Jugendarbeit entsprechend genutzt werden.

Schon erstaunlich, dass der Senat sich Farbe bekennend auf der einen Seite gegen eine Zukunft für Nazis ausspricht, zugleich aber auch der offenen Kinder- und Jugendarbeit das Wasser abgräbt, die durch wertschätzende und anteilnehmende Arbeit mit jungen Menschen u.a. genau dieses Ziel unterstützt.

Weniger erstaunlich ist es da schon, wenn ein junger Mann in einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses verkündet:

„Die NPD tut mehr für die Jugend als der Hamburger Staat!“
(mehrfach in der Presse zitiert, z.B. hier, hier und hier)

Was liegt also näher für die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg, als sich öffentlich zugleich für ein nazifreies Hamburg und für eine starke Kinder- Jugend- und Familienarbeit in dieser Stadt zu positionieren.

Wir werden also dabei sein am 2.Juni – wieder in orange, weil ja Farbe gefordert ist 😉
Ab 9:30 Uhr auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz

Kommt zahlreich!!!

http://www.keine-stimme-den-nazis.org/

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